Mein Name ist Marina Kolb.
Ich wohne in Unterhaselbach, das der Gemeinde Mallersdorf-Pfaffenberg angehört. Im Jahr 2015 habe ich die Ausbildung zur Erzieherin absolviert und im Anschluss Soziale Arbeit (Kinder- und Jugendhilfe) in Landshut studiert. Seit Beendigung des Studiums bin ich als Gruppenleitung in einer Schulvorbereitenden Einrichtung tätig.
Schon als kleines Kind waren Pferde faszinierende Lebewesen für mich. Seither bin ich in ständigem Kontakt mit ihnen und könnte mir ein Leben ohne diese Tiere kaum noch vorstellen.
Im Laufe der Jahre konnte ich Pferde in den verschiedensten Settings kennenlernen, was meine Begeisterung mit diesen Tieren zu arbeiten, zunehmend verstärkte.
Durch meine Arbeit in der Hippotherapie sensibilisierte sich mein Blick auf die positive Ausstrahlung und Wirkungsmöglichkeiten dieser Tiere immer mehr.
Aus diesem Grund habe ich mich auch dafür entschieden, meine Bachelorarbeit über dieses Thema zu schreiben.
„Heilpädagogisches Reiten und Voltigieren als Methode der Sozialen Arbeit zur Behandlung von psychischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter“ war der Inhalt dieser Arbeit. Dadurch konnte ich einen tiefen Einblick erlangen und meinen Erfahrungsschatz ausbauen. Im Rahmen dieser Arbeit führte ich zugleich Hospitationsstunden auf einem Therapiehof durch, wodurch der theoretische Input der Arbeit mit praktischen Erfahrungen unterstrichen wurde.
2018 erfüllte ich mir dann endlich meinen lang ersehnten Kindheitstraum – das erste eigene Pferd - mit dem Hintergedanken, ihn irgendwann als Therapiepferd einzusetzen.
Nach einem intensiven Trainingsjahr mit Amaretto habe ich dann im Mai 2020 die Ausbildung zur Reitpädagogin (EAA) in Kärnten (trik.at) absolviert.
Ich freue mich, diese Liebe und Freude an den Pferden, die ich über all die Jahre erfahren durfte, an pferdebegeisterte Kinder und Jugendliche weitergeben zu können.